Bayerischer Klassiker: der perfekte Schweinekrustenbraten
Der Schweinekrustenbraten ist einer der Klassiker der bayerischen Küche. Das schöne an diesem Rezept ist, dass Sie relativ wenig vorbereiten müssen. Den Hauptteil der Arbeit übernimmt der Backofen, in dem wir auch unsere Beilage zubereiten können.
Viel Zeit für die Saucenbasis
Zunächst kommt der Braten für rund eine Stunde bei 130 Grad in de Backofen. In der Zwischenzeit können Sie bereits die Basis für die Sauce ansetzen. Dafür werden Zwiebeln, Sellerie und Möhren angebraten. Nach der Zugabe von Tomatenmark löschen Sie alles mit einem kräftigen Schuss Bier ab und geben den Fond hinzu.
Gut Ding will Weile haben
Die Schwarte des Bratens müssen Sie in der Folge in Rauten einschneiden. Das Gemüse kommt mit in den Bräter und alles wird für weitere 2 Stunden bei 160 Grad im Ofen gegart. Zum Schluss das Fleisch nochmals für 30 Minuten bei 220 Grad fertig braten. Jetzt kommt der Schweinekrustenbraten zu dem, was ihn auszeichnet – nämlich seiner unverwechselbaren Kruste. Die Sauce nur noch durch ein Sieb gießen und eventuell mit Stärke abbinden.
Schnelle Rosmarinkartoffeln
Traditionell reicht man zum Schweinekrustenbraten Kartoffelknödel. Wir wollen ihnen eine mediterrane Beilage an Herz legen: aromatische Rosmarinkartoffeln. Dafür halbieren Sie die Kartoffeln und mischen Sie in einer großen Schüssel mit Knoblauch, Rosmarin, Olivenöl, Salz und Pfeffer. Bei 190 Grad sind die Kartoffeln in 30 bis 40 Minuten fertig. Sie müssen Sie lediglich einmal wenden während des Garvorgangs.
Bayerischer Schweinekrustenbraten
Mediterrane Rosmarinkartoffeln